Volleyball: Gegen Vollblut voll gut

Zweiter Spieltag, zweiter Gegner, der für die Mixed-Runde kurzfristig abgesagt hat. Liegt das an uns? Egal! Da die Vollblut Volleys aus Kaiserslautern dankenswerterweise mit zwei Teams angereist waren, gab es trotzdem genug Ballwechsel in der neuen Rheinauenhalle. Nur Michael lag mit seiner Prognose daneben.

Die Draufhauers Waldsee im Oktober 2020.
Foto: Andreas Weichel

Die Gäste kannten wir aus der vergangenen Runde. Wir sagen es nur ungerne, aber mehr als einen Satz schafften wir gegen Kaiserslautern bislang nicht zu gewinnen. Das sollte anders werden. Die Draufhauers gingen hoch motiviert ins Spiel, merkten aber gleich, dass die jungen Lauterer nicht so einfach zu bezwingen sein würden. Dennoch reichte es zum Satzgewinn (25:22).

Im zweiten Satz sahen wir irgendwie kein Land. Ob es an der taktischen Umstellung lag? An Saschas Blocks jedenfalls nicht. 19:25 lautete der Spielstand aus unserer Sicht.

Alles easy

In dritten Satz war es vor allem eine, die zu großer Form auflief. Mit elf Angabepunkten in Serie entnervte Elena den Spielertrainer und sein Team quasi im Alleingang (25:10). Easy. Mit so viel Rückenwind wollten wir auch den Sieg einfahren. Beim 25:16 im vierten Satz war die Messe gelesen. Dass Michael auf einen 3:0-Sieg getippt hatte – geschenkt.

Dann war erst einmal Pause. Zeit für ein Fleischkäsebrötchen. Enrico und seiner Frau sei Dank. So gestärkt fehlte es zwar nicht an der Kraft, vielleicht aber an der Dynamik. Um allen ausreichend Spielpraxis zu geben, veränderten wir unser Team auf gleich vier Positionen. Obwohl der erste Satz relativ deutlich verloren ging, kämpften alle und zeigten Einsatz. Das machte sich im zweiten und insbesondere im dritten Satz bemerkbar. Denkbar knapp holten sich die Gäste aus Lautern den Sieg. Da fehlten nur Nuancen zum Satzgewinn (23:25).

Erkenntnisse des Tages:

  • Elena haut den Lukas
  • Josie können wir öfter bringen
  • Fünf Frauen, ich glaub, ich träume
  • Mit Fangirl Nora haben wir noch kein Spiel verloren
Nora ist unser liebster Fan. Foto: Bentz