H2: TSV Speyer 2 – TG Waldse 2 30:24 (14:12)


Starke Leistung bei Derbyniederlage

Am vergangenen Sonntag reiste die zweite Mannschaft zum Derby nach Speyer. Beim Ligaprimus hieß es, befreit aufzuspielen, die Begegnung möglichst lange offen zu gestalten und dann mal sehen, was geht.
Doch bereits nach einer Viertelstunde wurde es erstmals kritisch, als die Kobras auf 7:3 davonzogen. In der Folge verlor die TG vor allem im Angriff den Faden und musste zum 12:6 weiter abreißen lassen (24.) – was scheinbar einen erneuten Motivationsschub auslöste. Vögeles Mannen zeigten Moral, robbten sich Treffer um Treffer heran und verkürzten bis zur Halbzeitsirene über 12:11 zum 14:12.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs leisteten sich die Hämmel, heute in den roten Jerseys, zu viele Fehler, die Speyer konsequent bestrafte und abermals auf sechs Tore stellte (37.). An dieser Stelle könnte man den Kopf hängen und sein Schicksal über sich ergehen lassen – oder man spielt für die TG Waldsee 2, petzt die Arschbacken zusammen und haut noch einmal alles in die Waagschale! Mit Kampf und Willen stemmte sich das Team gegen die drohende Niederlage und verkürzte in der 47. Minute durch Max Schön auf 22:20. Doch das erneute Hochpushen kostete Kraft, mental wie physisch. Die jungen Gäste zahlten Tribut und mussten sich gegen die in der Schlussphase sehr souverän aufspielenden Hausherren geschlagen geben. Aus einer guten Abwehr mit einigen Paraden folgten Tempogegenstöße, durch die die Speyrer einen letztlich ungefährdeten 30:24 Sieg einfahren konnten.

Am 16.11.2025 steigt das nächste Derby – die Zweite begrüßt die dritte Mannschaft der Panther aus Dudenhofen/Schifferstadt in der Rheinauenhalle. Unsere Mannschaft freut sich über rege Unterstützung ab 15.50 Uhr!

Es spielten: Samuel Nowack, Julian Renner (1), Max Knörrich (2), Moritz Käfer (1), Jonathan Schäfer (1), Tim Knörr (5/1), Tim Kißler (5), Maximilian Schön (3), Linus Magin, Maximilian Obermaier (1), Benjamin Pletsch (1), Henry Müller (4), Dominik Willersinn. Im Tor: Benjamin Rastetter, Marc Ohler